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Aus Halbzeitpause wird Endzeitreise

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Nachdem nun fast die Hälfte meiner Zeit in Uganda vorbei gewesen wäre, war es endlich soweit und meine zwei lieben Schwestern kamen, um mich zu besuchen. Diese nächsten zwei Wochen des Reisens sollten nochmal eine ganz neue Erfahrung für uns werden. Auch für mich, obwohl ich schon 6 Monate hier war, da ich die Rolle der Freiwilligen gewissermaßen ablegte, um wieder in die Rolle der Touristin zu schlüpfen...  Ankunft in Entebbe (1.-3. März) Als auch die letzten Vorbereitungen erledigt waren, hieß es nur noch warten. Nach und nach hat sich dann meine Gastfamilie inklusive Joel, der ja gerade ausgezogen ist, meiner Gasttante und meinem Gastonkel zu Hause versammelt.  Ca. halb 11 habe ich mich dann mit Letzterem und meinem Gastvater auf den Weg zum Flughafen gemacht. Dort ging die Warterei aber erstmal weiter, da Verena und Susi sich erst noch zu einem Corona Health Check begeben mussten. Zum Glück stand Verenas Erkältung dem glücklichen Wiedersehen nicht im Wege, da 2 Wochen Quarantän

Neue Wege gehen

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Meine letzte Arbeitswoche hat sehr entspannt geendet. Donnerstag habe ich noch etwas Bürokram gemacht und den Wasserfilter gereinigt, da dies alle 2 Wochen notwendig ist. Manche meiner Kollegen benutzen diesen schon sehr gern, während andere ihn eher skeptisch beäugen und sich fragen, ob das Wasser aus dem Filter wirklich trinkbar ist. Außerdem hat mir die Lehrerin der Catering Class noch gezeigt, wie man traditionelle ugandische Pancakes macht, was eigentlich ziemlich simpel ist und super nett von ihr war. Dennoch könnt ihr euch zu Hause leider nicht darauf freuen, dass ich euch das „vorbacke“, da das Mehl, das dazu verwendet wird in Europa nicht typisch ist und so teuer, dass es sich nicht lohnen würde.  Ich und die Pancakes (Ja, die Qualität des Bildes ist nicht besonders gut, tut mit leid) Freitagfrüh hatte ich dann die Aufgabe bekommen ein ganzes Buch abzukopieren, was schon gefühlt die Hälfte meines Vormittags eingenommen hat. Nach dem Mittagessen bin ich dann noch mi

Stapel voller Bücher

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Vorletzte Woche Mittwoch (05.02.) ging es endlich los. Wir haben mit der Herstellung der Notizbücher begonnen. Diese Arbeit nahm einen Großteil meiner letzten zwei Wochen ein und es war schön mal wieder etwas zu tun zu haben, sodass ich manchmal sogar noch ein bis zwei Stunden länger bleiben musste, um mit der Arbeit für den Tag fertig zu werden. Gerade die erste Woche konnten auch schon einige Schüler viel über dieses „Geschäft“ lernen, da für diese Art von Notizbüchern immer ein Bedarf für die Schule besteht. Sogar Trina kam mit zwei ihrer Töchter vorbei, um zu lernen und mitzuhelfen.  Inzwischen sind auch schon einige Bücher soweit fertig und werden jetzt noch nach Kampala geschafft, um sie zu schneiden, sodass sie einen ebenen und glatten Rand bekommen.  Bald können wir also auch schon mit dem Verkauf starten. Hoffentlich läuft das so gut, dass wir das ausgegebene Geld wiederreinkriegen und das Projekt weiterlaufen kann.  Die Seiten werden abgezählt und gefaltet Die

Es ist wie es ist, aber es wird, was du daraus machst!

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Nachdem meine Projektanträge weggeschickt waren, hieß es erstmal wieder warten, warten, warten, ….  Plötzlich hatte ich wieder kaum etwas zu tun. Mein Januar war allgemein aus einem ständigen Wechsel von Phasen mit viel Arbeit und Phasen, in denen ich teilweise im Office saß und gelesen habe, geprägt.  Den Rest der vorletzten Woche habe ich dann wie meistens mit meinem Deutschunterricht verbracht und habe seit langem mal wieder geholfen Kreide herzustellen sowie zu verpacken. (Die Herstellung und der Verkauf von Kreide bei HUYSLINCI ist übrigens auch ein Projekt, was ein Vuga-Freiwilliger vor Jahren gestartet hat und nun immer noch läuft – ziemlich cool wie ich finde)  Das Wochenende ist dann unspektakulär an mir vorbeigezogen und die nächste Woche hat noch unspektakulärer gestartet, weshalb ich mich schon begonnen habe zu langweilen. Dienstag habe ich nach der Arbeit aber nochmal kurz meine Deutschschülerin Vicky in ihrem Saloon besucht, wo sie mir sogar einen Kaffee gemacht